Nach dem ersten Sieg im Jahre 2015 in Wiesbaden kam nun der Tabellenletzte aus Regensburg zu uns nach Cottbus. Doch der SSV Jahn startete mit runderneuertem Team recht solide in die Rückrunde und war deswegen erst recht nicht zu unterschätzen. Aber nicht nur aus sportlicher Sicht war dieses Spiel höchst interessant, sondern auch weil unsere Spendenaktion für den Wasserspielplatz im Puschkinpark anstand. Das Geld wird demnächst der Jugendhilfe Cottbus übergeben. Von der erfreulichen Summe wird der Eine oder Andere bereits gehört haben, die offizielle Übergabe erfolgt dann beim nächsten Heimspiel. Über die große Resonanz sind wir sehr erfreut und bedanken uns hiermit bei allen, die unsere Aktion durch Becher- oder Kleingeld-Spenden unterstützt haben.

Passend zur Spendenaktion wurden im I-Block, getreu dem Motto “Liebe deine Stadt”, ein paar Krebs-Schwenker verteilt. Zudem fanden sich im Vergleich zum letzten Spiel zirka 1000 Cottbuser mehr im Stadion der Freundschaft ein. Energie wirkte von Beginn an befreit und spielte recht ordentlich in Richtung des gegnerischen Tors. Eigentlich kein Vergleich zu den ersten 225 Minuten des neuen Jahres. In der 30. Minute wurde das Team dann endlich mit dem 1:0 belohnt. Doch zu Beginn der zweiten Halbzeit pennte man auf dem Rasen noch genauso wie wir im Block und so stand es bevor der Letzte vom Bierstand zurück kam schon 1:1. Das sollte aber nur ein Weckruf für uns und das Team gewesen sein, denn beide Seiten legten danach wieder richtig los. Und so kam eins nach dem anderen: Das 2:1 mal wieder von Kleindienst, das Comeback von Michel, gefolgt von einem Traumtor bei seiner ersten Ballberührung und das dritte Tor von unserem Tim zum 4:1. Höchster Saisonsieg und dazu 3 Tore aus dem Spiel heraus, das hatte man schon lange nicht mehr gesehen und so sang die Nordtribüne freudetrunken die letzten Minuten in recht ordentlicher Lautstärke durch.

Apropos Lautstärke: Im Gästeblock erlebten die dort stehenden Oberpfälzer einen sehr ruhigen Nachmittag. Die aktive Szene sah sich gezwungen dem Spiel fern zu bleiben. Genaue Infos dazu liegen uns leider bis heute nicht vor – dem Vernehmen nach wurde es verboten im Block Fahnen aufzuhängen. Mal davon abgesehen, dass wir allein aus diesem Grunde unser Team nicht im Stich gelassen hätten, sehen wir diese einschränkende Behandlung unserer Gäste als sehr kritisch, war das Aufhängen von Fahnen bei deren Gastspiel vor 2 Jahren noch kein Problem. Wähnten wir uns inzwischen diesbezüglich bereits auf einem richtigen Weg, werden wir die Entwicklungen wohl gezielter unter die Lupe nehmen müssen: Für fanfreundliche Bedingungen in Gästeblöcken! Jetzt geht es aber zunächst am kommenden Samstag nach Großaspach. Auf nach Württemberg, um 3 weitere wichtige Punkte nach Hause zu holen!

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