Zum zweiten Heimspiel in Folge gastierte diesmal der FC Viktoria 1889 Berlin in unserem Stadion der Freundschaft. Nachdem in den ersten beiden Spielen jeweils nur ein einfacher Punktgewinn gelang, sollte heute mit einem Heimsieg doch endlich der Knoten platzen.

Um dieses Motto drehte sich auch unser Intro. Kurz nach Einlaufen der Teams ließ man zunächst den imaginären Knoten platzen, begleitet von einigen Konfetti-Shootern. Infolge dessen sorgten zahlreiche Doppelhalter und einige Schwenker für ein gelungenes Bild. Auf dem Feld ließ unser Team zunächst Taten sprechen. In der 28. Minute war Philipp Knechtel zur Stelle und sorgte für den umjubelten Führungstreffer. Die Freude währte leider nicht lange, fing man sich bereits 4 Minuten später einen vermeidbaren Ausgleichstreffer ein. Was folgte erinnerte dann eher an die ernüchternde Leistung im Auftaktspiel als an die verheißungsvolle Vorstellung der Vorwoche. Gelungene Offensiv-Aktionen waren eher Zufallsprodukte, technisch agierten die Berliner Gäste etwas besser.

Die anfänglich gute Stimmung auf den Rängen war spätestens in Halbzeit 2 auch verflogen. Wie schon in Leipzig holte sich unser Team in Person von Malte Karbstein in der Nachspielzeit auch noch einen Platzverweis ab. Am Ende stand ein enttäuschendes 1:1-Unentschieden. Einzig positiv war erneut die Zuschauerzahl. 5205 Zuschauer fanden trotz TV-Übertragung den Weg in unser Stadion, darunter einige wenige Gäste-Fans auf der Haupttribüne. Auch wenn wir uns alle mehr vorgestellt haben: Bleibt am Ball!

Weiter geht es jetzt zunächst im Landespokal bei Grün-Weiß Lübben. Lasst uns gemeinsam zeigen, dass der schöne Spreewald in rot-weißer Hand ist. Die letzte Saison sollte Warnung genug sein vermeintlich einfache Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Eine Woche später steht dann bereits mit dem Freitagabend-Spiel beim BFC Dynamo ein harter Brocken auf dem Spielplan.

Infoflyer zum Heimspiel

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