Begleitet von unseren grau-rot-weißen Fahnen und 4 großen Schwenkern betraten die Mannschaften das Feld. Hier galt es nach der Niederlage in Markranstädt zurück in die Erfolgsspur zu finden. Die ersten 15 Minuten verliefen auch genau nach unserem Geschmack. So wurde ein schwungvoller Beginn mit einem frühen Führungstor belohnt. Soweit so gut. Allerdings wirklich nur soweit. Zwar ergaben sich im weiteren Spielverlauf noch weitere gute Möglichkeiten. Allerdings wurde das Spiel zunehmend pomadiger, immer wieder schlichen sich Fehlpässe ein. Das unnötige Eigentor zum 1:1 noch vor der Pause war da leider nur symptomatisch. Leider konnten wir auch von den Rängen das Team zu keiner Zeit pushen, stattdessen passte sich der Support immer mehr dem bescheidenen Niveau an.

Da der Schalter auch in der 2. Halbzeit nicht umgelegt werden konnte, wurde der Sonnenschein über dem Stadion der Freundschaft immer trügerischer. Viel lieber hätten wir bei erfolgreichem Spiel wieder im strömenden Regen gestanden, als uns am Ende auch noch durch 2 Gegentore erschauern zu lassen. So stand am Ende eine völlig unnötige Niederlage gegen den VfB Auerbach, während der Spitzenreiter 100 Kilometer weiter nördlich souverän seine Kreise zog. Ernüchternder kann so ein Sonntag kaum sein.

Trotz allem am Sonntag alle auf nach Bautzen.
Schaufelt euch vor allem aber schon einmal den Samstag in 2 Wochen für das bis dato wichtigste Saisonspiel frei: Landespokal-Halbfinale in Rathenow! Nachdem das Ziel Aufstieg nun in immer größere Ferne gerückt ist, sollte die ohnehin seit jeher große Bedeutung des Brandenburg-Pokals nun umso mehr ins Visier genommen werden. Lassen wir uns nicht unterkriegen und greifen wir weiterhin nach dem maximal Möglichen. Energie-Fans, wir zählen auf euch und bauen auf eure Treue!

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