Ultima Raka 2002

Begleitet von unseren grau-rot-weißen Fahnen und 4 großen Schwenkern betraten die Mannschaften das Feld. Hier galt es nach der Niederlage in Markranstädt zurück in die Erfolgsspur zu finden. Die ersten 15 Minuten verliefen auch genau nach unserem Geschmack. So wurde ein schwungvoller Beginn mit einem frühen Führungstor belohnt. Soweit so gut. Allerdings wirklich nur soweit. Zwar ergaben sich im weiteren Spielverlauf noch weitere gute Möglichkeiten. Allerdings wurde das Spiel zunehmend pomadiger, immer wieder schlichen sich Fehlpässe ein. Das unnötige Eigentor zum 1:1 noch vor der Pause war da leider nur symptomatisch. Leider konnten wir auch von den Rängen das Team zu keiner Zeit pushen, stattdessen passte sich der Support immer mehr dem bescheidenen Niveau an.

Da der Schalter auch in der 2. Halbzeit nicht umgelegt werden konnte, wurde der Sonnenschein über dem Stadion der Freundschaft immer trügerischer. Viel lieber hätten wir bei erfolgreichem Spiel wieder im strömenden Regen gestanden, als uns am Ende auch noch durch 2 Gegentore erschauern zu lassen. So stand am Ende eine völlig unnötige Niederlage gegen den VfB Auerbach, während der Spitzenreiter 100 Kilometer weiter nördlich souverän seine Kreise zog. Ernüchternder kann so ein Sonntag kaum sein.

Trotz allem am Sonntag alle auf nach Bautzen.
Schaufelt euch vor allem aber schon einmal den Samstag in 2 Wochen für das bis dato wichtigste Saisonspiel frei: Landespokal-Halbfinale in Rathenow! Nachdem das Ziel Aufstieg nun in immer größere Ferne gerückt ist, sollte die ohnehin seit jeher große Bedeutung des Brandenburg-Pokals nun umso mehr ins Visier genommen werden. Lassen wir uns nicht unterkriegen und greifen wir weiterhin nach dem maximal Möglichen. Energie-Fans, wir zählen auf euch und bauen auf eure Treue!

Infoflyer zum Heimspiel

Mittwoch, 16 Uhr und rund 400 Energiefans im Gästeblock von Markranstädt – das war wirklich stark! Rund um das Spiel wurde sicherheitstechnisch so einiges aufgefahren und so ließ sich das Polizeiaufgebot mal wieder nicht lumpen. So wurden die Gästefans schon recht zeitig umgeleitet, wozu mehrere Straßen abgesperrt wurden. Die Zuschauer auf der Heimtribüne durften nach dem Spiel gar 10 Minuten warten. Man kann es auch wirklich übertreiben.

Auf dem Platz konnte die Mannschaft dann nun wahrlich keine Bäume ausreißen und verlor absolut verdient mit 2:0. Den Willen konnte man den Jungs dabei sicherlich nicht absprechen, doch die Aktionen waren einfach zu ungenau, zu unkonkret, nicht zwingend genug und auf der anderen Seite stand dann eben eine junge Truppe, die das gnadenlos ausnutzte.
Auf den Rängen präsentierte man sich in der Anfangsviertelstunde ziemlich gut. Doch mit dem Spielverlauf flachte auch die Stimmung immer mehr ab und so meldete sich der Block meist nur nach den Offensivaktionen zurück. Natürlich könnten wir kritisieren, dass dazwischen die Lieder meist heruntergeträllert wurden, aber bei dem Spielverlauf war das zum Teil verständlich. So blieb uns nichts weiteres übrig als die Mannschaft mit einem aufmunternden Applaus nach Hause zu schicken. Denn wir geben noch lange nicht auf!

Vielleicht kam diese Niederlage auch zum richtigen Zeitpunkt, um einfach wieder herunterzukommen und diese gewisse Gier auf den Erfolg zu wecken. Doch viel mehr Niederlagen werden wir uns nicht mehr leisten können. Also lasst uns weiterkämpfen – mit voller Energie! Dieser Zug ist noch längst nicht abgefahren!

Rund 500 Energetiker begleiteten unsere Mannschaft nach Meuselwitz. Dabei rollten aus Cottbus mal wieder zwei Fanbusse. Top – so kann es gern weitergehen! Am Einlass wurden dann immer nur Zehnergruppen reingelassen, zudem konnte unser ganzes Material erst nach einer kleinen Diskussion in den Gästeblock. Dort pfiff uns bei besten Sonnenschein eine steife Brise entgegen. Woraufhin wir unsere Schwenker einfach am Zaun befestigten und sie so das ganze Spiel im Wind stehen ließen. Kann man ja mal machen und ergab am Ende auch immer wieder ein schönes Bild. Doch auf dem Platz und auf den Rängen dann eher totale Flaute. Die Mannschaft fand nicht wirklich ins Spiel und im Block konnte nur ein kleiner Teil zum Support animiert werden. Völlig verdient lagen wir also nach dieser müden und ideenlosen Halbzeit mit 1:0 zurück. In der zweiten Halbzeit agierte unsere Mannschaft dann nun druckvoller. Der Gästeblock wachte mit dem 1:1 dann auch mal auf und versuchte zumindest die Mannschaft weiter zu pushen. Nach dem 1:2 gab es dann kein Halten mehr, sodass auch das Fangnetz darunter leiden musste. 3 Punkte eingefahren – ganz egal wie! Am Mittwoch geht es nun nach Makranstädt, wo das nächste schwere Auswärtsspiel ansteht. Unter der Woche um 16 Uhr werden dann sicherlich deutlich weniger Fans den Weg in den Gästeblock finden. Aber diese werden dann hoffentlich ab der ersten Minute die Mannschaft geschlossen nach vorne schreien!

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Schon weit vor dem Spiel war der Stadionvorplatz voller als sonst und so fanden sich rund 7000 Zuschauer im Stadion der Freundschaft ein. Nach all den schlechten Meldungen zur finanziellen Situation genau die richtige Reaktion. Die Anspannung stieg. Während es im H-Block diesmal einen Mix aus Doppelhaltern und rot-weißen Schwenkern zu sehen gab, beschränkten wir uns im Block I auf ein paar Doppelhalter und sechs große Schwenkfahnen in unserem Bereich. Unser Team war zunächst sichtlich nervös und brachte zu Beginn nicht die erhoffte Leistung auf den Platz. Auf den Rängen war man hingegen bemüht die Jungs in Rot und Weiß nach vorn zu peitschen, was dann auch allmählich gelang. Mit der 45. Minute dann die Erlösung durch Förster. Dabei sollten die starke Laufarbeit und die Vorlage von Baude auf jeden Fall Erwähnung finden.

Euphorisiert ging es also in die Pause und in der zweiten Hälfte konnten unsere Jungs auch immer mehr das Spiel bestimmen. Dabei entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel, welches insbesondere auf unserer Seite das eine oder andere weitere Tor verdient hätte. Auch stimmungsmäßig entwickelten sich spielbezogen immer wieder kleine Höhepunkte. Darauf lässt sich aufbauen – so kann es gern weitergehen, insbesondere auch mit einem so gut gefüllten Stadion der Freundschaft! Auf der Gästeseite kamen knapp 1000 Bifis zusammen. Zu vernehmen waren sie jedoch nur punktuell, bis auf wenige Dynamo-Rufe nach Torschüssen blieb der Gästeblock vornehmlich ruhig. Typisch BFC halt.

Am kommenden Sonntag geht die Aufholjagd auf den Spitzenreiter aus Jena nun in Meuselwitz weiter. Es stehen noch ausreichend freie Busplätze zur Verfügung. Also alle auf zum ersten Auswärtsspiel dieses für unseren Verein so wichtigen Jahres!

Infoflyer zum Heimspiel

Beim Heimspiel am Samstag gegen den BFC Dynamo bekommt ihr zu jedem Einkauf 5 frisch gedruckte Aufkleber dazu.

Schaut also mal am Conti (rechtes Fenster) vorbei!

Unser Auswärtsspiel bei Viktoria Berlin wurde am heutigen Dienstag abgesagt.

Mit dem Motto „keep on running“ und einem Fahnenmeer begleiteten wir die Mannschaften aufs Feld. Die Aufholjagd auf Jena konnte also wieder weiter gehen. Dementsprechend gestaltete sich die Anfangsphase auch vielversprechend.

Auf den Rängen hingegen eher völlige Langeweile. Stimmung? Eher Fehlanzeige. Auch wir müssen uns da immer wieder an die eigene Nase fassen und überlegen welches Ziel wir wirklich verfolgen wollen. Wie bereits im Flyer geschrieben, wollen wir es hier noch einmal erwähnen: Wir wollen raus aus dieser Liga, raus aus dieser finanziell nicht einfachen Liga und wieder rein in eine dritte Liga, die vor wenigen Jahren niemals unser Anspruch war. Also heißt es gemeinsam hinter dem Team zu stehen und sie weiter nach vorn zu peitschen.

Nach der Anfangsviertelstunde wäre dieser Rückenwind sicherlich notwendig gewesen. Doch durch eine extreme Mauertaktik der Schönberger, die teilweise an alte Zeiten erinnerte, konnte der erste Sturmlauf von unserer Truppe gestoppt werden. Energie dominierte zwar über das ganze Spiel hinweg und erarbeitete sich immer wieder einige Chancen. Doch so richtig zwingend vors Tor kamen wir nicht. Also musste der Neue uns in einer unübersichtlichen Situation nach einem Standard erlösen. 3 Punkte eingefahren und weiter geht’s! Keep on running! Nur nicht auf den Rängen, denn dort müssen wir zwei oder am besten drei Schippen drauflegen.

Infoflyer zum Heimspiel

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