Ultima Raka 2002

Kurze Info: Künftig steht die Telefonnummer 01575/3340412 als zentrale Nummer für Anrufe, SMS und WhatsApp zu Busanfragen zur Verfügung. Die zuvor bekannt gegebene Nummer wird in der Übersicht korrigiert.

P.S.: Trotz schlechter Leistung der Profis hoffen wir auf einen vollen Bus ins Bayernland – also anrufen und einsteigen!

Korrektur: Derzeit ist der Bus nach Unterhaching max. mit einem Kopfpreis von 40 € finanzierbar – bei besserer Auslastung gehen wir natürlich wieder runter.

Wunder geschehen, ich hab’s gesehen… nach Freitag, Freitag, Montag, Dienstag, Freitag und Freitag durften wir auch mal an nem Samstag zu einem Pflichtspiel bei den Zebras aus Duisburg antreten. Daran glaubten, trotz fanfreundlicheren Terminierungen in Liga 3, wohl nur noch die radikalsten Optimisten unter uns. Diesmal war man schon relativ zeitig am Stadion, was nicht nur uns, sondern wohl auch die Staatsmacht überraschte. Diese ließ uns dann noch ne Ehrenrunde durch die Innenstadt drehen. Bei Tageslicht gar nicht so hässlich die Stadt. Voller als in den Jahren zuvor wurde der Gästeblock leider trotz des Wochenendtermins nicht, was wahrscheinlich an den schlechten Leistungen der letzten Ligaspiele liegt. Trotzdem fanden sich etwa 200 Durchhaltewillige im Gästeblock ein, welche größtenteils zwischen den beiden vertikal über den Block gespannten „ENERGIE“ und „COTTBUS“ Banderolen einfanden. Kurz nachdem der Block aufgebaut war, erreichten uns auch diesmal wieder Flyer der Kohorte. Wie schon in Bielefeld erneut löbliche Geste des Heimanhangs. Nehmen wir gerne wieder!

Als Intro gab´s von uns einige Doppelhalter und kleine Fahnen sowie zwei Schwenker. Das Ganze ergab insgesamt ein ansehnliches Bild. Anschließend war die Stimmung im Block durchaus gut, obwohl der Gastgeber klar überlegen war und früh in Führung ging. Beflügelt wurde diese dann noch durch einen Elfmeter für uns, der zwar eher fragwürdig war, den Tusche dann aber souverän verwandelte. Muss ja auch mal sein. Das 1:1 konnte man dann etwas glücklich in die Halbzeit retten.

Direkt nach Wiederanpfiff dann die Ernüchterung. Die Zebras konnten durch ein zugegebenermaßen schönes Außenrist-Tor in Führung gehen und in der 59. Minute dann durch einen Standard (wie überraschend) erhöhen. Jetzt herrschte endgültig Stille im Block. Einige zogen bereits Parallelen zu letzter Saison, was das Auftreten der Mannschaft angeht. Der Anschlusstreffer in der Nachspielzeit konnte daran wenig ändern. Als die Spieler nach dem Spiel zum Block kamen, ernteten sie folgerichtig von uns keinen Applaus. Was die Fans des Meidericher SV angeht, kann man sagen, dass die Stimmung in der ersten Halbzeit nicht besonders gut war. Nach dem 2:1 und dem 3:1 konnte die Heimkurve dann aber vor allem durch Lautstärke überzeugen.

Nach diesem Spiel sollte der Aufstieg wohl ein für alle Mal vom Tisch sein. Jetzt gilt es trotzdem die Saison würdevoll zu Ende zu bringen und den Einzug in den DFB-Pokal zu sichern. Übrigens, über ein paar mehr Gästefans in Haching wäre sicher keiner von uns böse.

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Nachdem die erste Spielansetzung abgesagt wurde, konnte das Spiel nun 2 Wochen später bei herrlichstem Sommerwetter stattfinden. Die Sorgen und Ängste über ein Ausscheiden im immens wichtigen Landespokal waren aufgrund der zuletzt schwachen Leistung natürlich groß. Zudem stand uns zum ersten Mal in diesem Wettbewerb ein sportlicher Gegner gegenüber, sodass wir uns entschlossen bei diesem Landespokal-Spiel unsere Kehlen zu ölen um unsere Jungs auf dem Feld akustisch zu unterstützen. Wie bereits zuvor bei Landespokalspielen üblich verzichteten wir auch am heutigen Tag auf unsere Gruppenfahne und erlebten das Spiel stattdessen hinter der Energie-Cottbus-Fahne. Kaum war das Spiel eröffnet, ging es wie zu erwarten mit dem politisch motivierten Theater samt Präsentieren peinlichster Spruchbänder los. Einfach nur traurig, wie viele Leute ein für beide Teams bedeutendes Spiel scheinbar nur am Rande interessierte. Sollte uns aber egal sein, konzentrierten wir uns auf das einzig Wichtige: Fußball!

In der ersten Halbzeit war Energie überlegen und konnte sich 2-3 gute Chancen herausspielen, doch die wirklich heiklen Situationen fanden im Strafraum von Rene Renno statt. Innerhalb von 20 Sekunden bewahrte uns unser Keeper vor dem Rückstand. Saustark René! Kurz vor der Halbzeit erzielte Tim dann das lang ersehnte 1:0 und so kam der Gästeblock vielleicht zum ersten Mal richtig in Schwung. In der zweiten Halbzeit wurden die Potsdamer immer besser und unsere Jungs verloren allmählich den Zugriff auf das Spiel, bevor es zu einer 10-minütigen Unterbrechung kam, weil Feuerwerkskörper aus beiden Lagern flogen. Energie behielt zwar danach die größeren Spielanteile, konnte sich aber keine klaren Chancen herausspielen. Auf der anderen Seite kamen die Babelsberger vereinzelt gefährlich vor unser Tor, doch auch hier parierte Renno meist souverän. Energie war bemüht die Bälle weit herauszuschlagen, um so mehr Sicherheit zu erlangen, doch viele individuelle Fehler brachten uns zu oft in die Bredouille, sodass uns die Erlösung bis zur 90. Minute warten ließ. Fanoli erzielte durch einen Kopfball das 2:0 und endlich war das Ding gegessen. Danach wurde es auch endlich mal wieder laut im Gästeblock, der sonst nur wenig akustische Glanzpunkte setzen konnte.

Vielleicht waren die Gedanken bei einigen woanders, wir wissen es leider nicht und es liegt auch nicht in unserem Interesse darüber zu urteilen. Für uns zählt Energie und nichts anderes! Das Finale findet am 06. Mai um 18:00 Uhr in Fürstenwalde statt – kommt, wir gehen und holen uns den Cup!

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Strahlender Sonnenschein, Temperaturen jenseits der 20°C und Fußball zur besten Zeit. Was will man denn da noch mehr?! Eine Energie-Mannschaft, die nach zu vielen entbehrungsreichen Wochen endlich wieder zurück in die Erfolgsspur findet! So wurde das Trübsal der vergangenen Tage vorübergehend mal beiseite geschoben und mit neuer Hoffnung der bevorstehenden Aufgabe entgegengeblickt. Diese sollte diesmal in der Kölner Fortuna bestehen, mit der ja schließlich nach dem desaströsen Spiel in der Hinrunde auch noch eine offene Rechnung zu begleichen war. Dass uns dies nicht gelingen möge, wollten heute lediglich 42 Gästefans miterleben, da hatten wir schon mit etwas mehr gerechnet. Sollte uns aber egal sein, schließlich sollte auf dem Feld die Musik spielen – erinnerte doch unser Trainer im Vorfeld an das bekannte Sprichwort der Oper, die da noch lange nicht zu Ende ist, solange die dicke Dame singt. Na dann mal los, seine Worte aufnehmend gab es da eigentlich nur einen Wunsch: endlich mal wieder eine wohlklingende Arie!

Doch sind wir hier nicht im Theater und so übernehmen wir das Singen natürlich höchstselbst. In der ersten Halbzeit sollte uns das auch ganz ordentlich gelingen. Für den Rest jedoch sollten dann wirklich die Protagonisten auf dem Feld verantwortlich sein, unter ihnen erfreulicherweise unser Eigengewächs Jonas Zickert mit seinem Startelf-Debüt. Glückwunsch! Was sich jedoch auf dem Grün abspielte, war wieder einmal alles andere als harmonisch. Bemüht waren die Jungs trotzdem und so durften wir schließlich sogar das ersehnte Führungs-Tor bejubeln. Dem Wunsch nach einem souveränen Heimsieg  statt des unnötigen Aufbauens des Spannungsbogens konnte jedoch anschließend keinesfalls entsprochen werden. Im Gegenteil: Nüchtern betrachtet musste festgestellt werden, dass es die Gäste waren, die in Halbzeit 1 die besseren Chancen für sich verbuchen konnten und somit wohlverdient zum Ausgleich kamen. Ernüchterung!

Aus Ernüchterung sollte schließlich in Hälfte 2 immer mehr Enttäuschung werden, als sich abzeichnete, dass es abermals nicht zum Sieg reichen würde. Wenngleich man den Jungs gerade am Ende der Partie das Bemühen nicht absprechen konnte, hätte man sich doch mehr Mut und Entschlossenheit erwartet. Dass dann auch noch fast die gesamte Aufstiegs-Konkurrenz patzte, was bei eigenem Erfolg den Traum vom Happy End aufrecht erhalten hätte, passte da nur allzu gut zu diesem trüben Fußball-Nachmittag.

Dieser wurde dann zumindest noch mit einer zünftigen Grill-Runde zu Ende gebracht, inklusive Würdigung unseres verdienten Mitglieds Gurke, dessen Aufgaben im Conti heute erstmals von unserem neuen Team übernommen wurden.

Würdig zu Ende bringen sollten wir nun tunlichst auch unsere diesjährige Landespokal-Saison. Das Ziel ist klar, der Weg dorthin auch. Am Mittwoch alle auf nach Babelsberg. Jeder sollte wissen, worum es geht!

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Nach unzähligen Kilometern der Busorganisation, durch Gurke, wird die Aufgabe nun weitergereicht. Künftig werdet Ihr am Conti und im Bus von Matti, Paul und/oder Clemens betreut.

Kontakt ist weiterhin
– per E-Mail unter busfahrten@ultima-raka.de
– per Telefon (Anruf, SMS, Whats App) neu unter 01575/3340412 oder
– per www.myfce.de-Forum unter neuem Benutzernamen “UR-Busfahrten” möglich.

Weiterhin auf gute Fahrt mit UR’02!

P.S.: Die Busangebote für die restliche Saison wurden in der Rubrik Auswärts ergänzt.

Nach der doch etwas überraschenden Absage unseres Landespokal-Spiels in Babelsberg sollte es am Samstag des Osterwochenendes in der Liga mit dem Spiel in Bielefeld weitergehen. Kurz nach 5 Uhr ging es also auf in Richtung Ostwestfalen, diesmal in einem von insgesamt 2 Bussen, hatte sich doch der Eine oder Andere, der sonst nicht mehr immer mit uns unterwegs ist, bereit erklärt die Reise auf diesem Wege auf sich zu nehmen. Recht pünktlich erreichten wir schließlich das Ziel. Während die Einen beizeiten den Weg in’s Stadion einschlugen um sich im Block einzurichten, verköstigten sich Andere noch in der daneben befindlichen Lokalität “Almblick”. Es ist schon sehr lobenswert im Vorfeld des Spiels den Gäste-Anhang explizit hierhin einzuladen. Daumen nach oben!

Allmählich sollte sich der Gästeblock dann auch füllen. Die Anzahl der hier anwesenden Energie-Fans (ca. 400) blieb leider ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Mit Blick auf das verlängerte Wochenende und die doch große Wichtigkeit dieses Spiels wäre eine größere Zahl wünschenswert gewesen. Schließlich war die Hoffnung durchaus vorhanden, sich hier und heute doch noch einmal zurück ins Aufstiegsrennen zu kämpfen, wozu neben der Erinnerung an unseren letzten Gastauftritt auf der Alm auch das Fehlen des besten Arminen-Torschützen Klos beitrug. Immerhin in den unteren Reihen stand man dann aber doch recht ordentlich geschlossen beieinander. Bevor es dann losging wurden wie bereits aus der Vorsaison bekannt auch heute wieder einige Flyer der Lokal Crew in den Gästeblock gereicht: Gute Sache – vielen Dank dafür!

Zum Einlaufen der Teams gab es bei uns im Block einige größere Schwenker, während die Gegenseite mittels Spruchband gegen die lächerliche Forderung der DFL nach Solidarität mit dem Leipziger Brause-Konstrukt Stellung bezog. In der ersten Halbzeit hielten unsere Rot-Weißen zunächst noch sehr ordentlich gegen den Spitzenreiter mit, wenn auch offensiv kaum nennenswerte Chancen kreiert wurden. Der Support war dementsprechend auch durchaus passabel. Nach einer Ecke, welche Schuppan in der 36. Minute zur 1:0-Führung für die Armina nutzte, nahm das Spiel aber eine negative Wendung. Wenige Augenblicke später schluckte man nach nem Konter den 2. Gegentreffer – so nahm das Unheil seinen Lauf.

Wer in Halbzeit 2 auf eine entsprechende Reaktion hoffte, sollte bitter enttäuscht werden. Während der Gastgeber nicht mehr tat als nötig, gelang auf unserer Seite nicht viel – und noch schlimmer: Das Team ließ sämtlichen Elan, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen, vermissen. Lethargisch kickte man so vor sich hin, gefährliche Chancen blieben natürlich aus. Schließlich sorgte mit Christian Müller der nächste Ex-Energie-Spieler für den 3:0-Endstand. Lenkte man sich zuvor noch zynisch ab, indem man unter anderem vom internationalen Auftritt träumte, erlag spätestens jetzt der Support vollkommen. Die Träger unseres rot-weißen Trikots konnten sich beim Gang vor den Block glücklich schätzen, dass bei ihrem mitgereisten Anhang zum Großteil die Enttäuschung gegenüber der Wut über die gesehene Leistung überwog, hielten sich Pfiffe und wütende Kommentare doch sehr in Grenzen. Eine Reaktion im nächsten Heimspiel gegen die Fortuna aus Köln ist aber jetzt definitiv fällig.

Enttäuscht ging es gemeinsam zurück zum Bus, in dem auf der Rückfahrt die Ernüchterung erst nach und nach weichen sollte, hatten wir doch einen triftigen Grund nicht komplett ins Trübsal blasen zu verfallen: Nach über 17 Jahren des Bus-Organisierens endete Gurkes Engagement in dieser Beziehung. Nochmals vielen Dank dafür! Ein auch sportlich erfolgreicheres Ende wäre durchaus wünschenswert gewesen – es hat leider nicht sollen sein. Selbstverständlich wird UR aber auch weiterhin Busse organisieren.

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Nach der bitteren Niederlage in Halle stand das nächste „Ostderby“ an. Diesmal war der Chemnitzer FC zu Gast im SdF. Das erste Highlight des Tages sollte aber bereits um 11 Uhr im Lokstadion auf dem Plan stehen: A-Junioren-DFB-Pokal-Halbfinale gegen den VfL Wolfsburg! Energie als Tabellenführer der NOFV-Regionalliga empfing den Spitzenreiter der Bundesliga Staffel Nord/Nordost. Damit waren unsere Jungs vom Papier her klarer Außenseiter. Wer in den Runden zuvor aber schon 3 Bundesligisten ausgeschaltet hat, der braucht sich auch vor Nummer 4 nicht zu verstecken. Insgesamt fanden laut offiziellen Angaben 780 Leute den Weg ins Stadion, unseren Schätzungen nach dürfte aber sogar die 1000er-Marke überschritten worden sein. Auch unsere Gruppe traf sich in größerer Anzahl vor den Toren um gemeinsam den Einlass zu passieren. Warum hierbei der Ordnungsdienst nur eine Rolle Klebeband zuließ, bleibt uns bis heute ein Rätsel – sollte die gute Laune und Vorfreude auf das Spiel nun aber auch nicht mehr trüben. Mit Blick aufs Spielfeld positionierte man sich rechts von der Haupttribüne um unsere Jungs nach vorne zu peitschen.

Von Beginn an wurde das Ziel nochmals verdeutlicht: “Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!” schallte es zum Einlaufen der Mannschaften durch das Rund. Es schien motiviert zu haben: Nach gerade einmal 24 Sekunden erzielte Niklas Goslinowski den Führungstreffer für unsere BSG! Dass im Anschluss das komplette Team zum Jubeln über den ganzen Platz zu unserem Fanblock gestürmt kam, war schon sehr edel! In der Folgezeit übernahmen die Wolfsburger immer mehr die Kontrolle und wussten den Spielstand noch in der 1. Halbzeit durch einen Doppelschlag zu drehen. Auch der Support auf den Rängen litt ein wenig darunter. Spätestens ab Beginn der 2. Halbzeit war man aber auf Feld und Rängen wieder voll bei der Sache. Als Kapitän Knechtel in der 60. Minute mit einem schönen Flugkopfball den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich erzielte, folgte erneut ein kollektiver, gemeinsamer Torjubel von Fans und Mannschaft. Anschließend kämpfte und zitterte man sich bis ins Elfmeterschießen. Mit einem Treffer Vorsprung (versagten den Wolfsburgern wohl auch wegen dieser Kulisse die Nerven?), kam es auf unseren letzten Schützen – Ali Ayvaz – an. Und Ali traf! Nun brachen hier alle Dämme: Nach kleinem, aber sehr feinem Platzsturm feierten wir zusammen mit unseren Pokalhelden den Einzug ins Endspiel!

Das war mal wieder der Fußball, wie wir ihn alle lieben und leben: Nah am Spielfeldrand stehend, keine Sichtbehinderungen durch engmaschige Zäune oder Fangnetze, Jungs, bei denen man merkte, wie sehr sie sich über den Support freuten, die sich davon zu einer noch größeren Leistung motivieren ließen, bis sie schließlich den vermeintlich übermächtigen Gegner niedergerungen hatten. Schön, einfach nur schön! Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!!!

Nach dem Spiel ging es entweder mit dem Auto oder den von der Profimannschaft gestellten Shuttle-Bussen (Daumen nach oben dafür!) Richtung SdF. Mit Auflaufen der Teams im Block angekommen, wurden schnell die Zaunfahnen aufgehangen – das Spiel konnte also beginnen. Unser Team begann genauso forsch wie die A-Junioren zuvor und so wurden einige gute Chancen herausgespielt. Nachdem unser Torjäger Kleindienst zunächst noch freistehend vor’m Tor scheiterte, machte er es in der 22. Minute besser und erzielte die verdiente Führung. Die Stimmung war bis dahin recht durchwachsen, schienen den Einen oder Anderen die vorangegangenen Minuten doch ein wenig zu schlauchen. Der Führungstreffer tat da ganz gut. Leider währte die Freude nicht sehr lange, bereits 5 Minuten später erzielte der CFC den Ausgleich. Die ca. 1500 mitgereisten Gäste aus Karl-Marx Stadt konnten sich fortan öfters Gehör verschaffen, was zum einen an der ganz passablen Leistung des eigenen Teams, zum anderen an der nicht wirklich zufriedenstellenden Unterstützung von unserer Seite aus gelegen haben wird. Dass so einige schließlich einen Dynamo-Rückstand lautstark im Wechselgesang mit den Gästen zelebrieren konnten, muss man nicht verstehen. Der Support des eigenen Teams sollte dann schon Vorrang haben! Kritisch zu hinterfragen ist hierbei dann aber auch, warum unser Verein seit einiger Zeit jegliche Zwischenstände dieses Dresdener Vereins (und nur diese!) anzeigen muss? Es dürfte wohl ausreichen die jeweiligen Halbzeit- und Endstände bekannt zu geben! Mit dem 1:1 ging es in die Pause.

Es folgte auf Platz und Rängen dann leider keine bessere Leistung, ganz im Gegenteil: In der 56. Minute verwandelten die Gäste einen berechtigten Strafstoß zum 1:2. Erst die Einwechslung von Michel wusste das Offensivspiel unserer Mannschaft nochmals zu beleben. Auch auf den Tribünen kam wieder mehr Stimmung auf. Leider wurden jedoch einige gute Chancen liegen gelassen. In der Nachspielzeit gab es noch einmal einen Freistoß für Energie. Da Tusche schon ausgewechselt war, schnappte sich Garbuschewski den Ball und traf gegen seine Ex-Kollegen sehenswert in den linken Winkel des Tores! So konnte dann doch noch der Ausgleich bejubelt werden. Was der Punktgewinn am Ende Wert ist, wird sich später zeigen. Für die Moral der Mannschaft könnte er jedenfalls sehr wichtig sein.

Nach dem bevorstehenden spielfreien Wochenende, geht es am 1.4. zunächst zum Landespokal-Halbfinale nach Babelsberg, bevor am Ostersamstag zum Spitzenreiter nach Ostwestfalen gereist wird. Dafür haben wir im Bus noch freie Plätze. Also Arsch hoch und fahrt mal wieder auswärts!

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