Ultima Raka 2002

Pyrotechnik – eine Stellungnahme, die notwendig ist und doch so unnötig.

Wir hatten am 31.01. ein Fest. Wir waren eingeladen als Teil unseres Vereins. Genauso, wie viele andere, die ebenfalls gratulieren wollten. Gratulationen haben auch wir erhalten für die Choreografie, die trotz aller Widrigkeiten überragend geworden ist. Sie hat Eindruck hinterlassen. Aber leider nicht nur diese. Und deshalb müssen wir uns jetzt zu etwas äußern, das für uns selbstverständlich ist.

Wer uns kennt, weiß wie wir zu Pyrotechnik stehen. Wir werden uns auch weiterhin für einen legalen Umgang stark machen, aber was zu Anfang der zweiten Halbzeit passiert ist, gehört nicht dazu. Definitiv nicht. Wir müssen es klar aussprechen: Es geht nicht! Es geht nicht, dass Böller geworfen werden. Es geht nicht, dass mit Fackeln so hantiert wird, dass Schlacke auf Umstehende regnet. Es geht generell nicht, dass Menschen gefährdet werden. Fans unseres Vereins. Wir sagen klar, das ist nicht unsere Vorstellung. Das ist nicht hinnehmbar.

Das Geschehene lässt sich nicht zurückdrehen. Aber sprachlos darf es uns auch nicht machen. Wir distanzieren uns von dieser Art und Weise, denn diese ruft auch bei uns nur Enttäuschung hervor.

Statt des obligatorischen Berichtes verweisen wir diesmal auf die Sonderausgabe unseres Infoflyers zum Heimspiel gegen Hansa Rostock, mit großem Rückspiel auf die 50-Jahre-Choreo.

Ein Dank für die Fotos geht raus an www.unveu.de!

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Veränderungen sind modern und daher vollziehen wir noch einmal einen Wechsel bei unserem Handykontakt, weil so ein Zweithandy echt fürn Ars… ist und die Kommunikationsgeschwindigkeit leidet.

Künftig daher bitte über die 0172/5175839 melden.

Die Vorbereitung unserer Jubiläums-Choreo neigt sich dem Höhepunkt entgegen.

WICHTIG: Bitte findet Euch bis spätestens 13:30 Uhr auf dem Oberrang ein. Jeder von Euch wird dringend gebraucht.

Gerüchten, wir würden nach der Choreo die Osttribüne wieder verlassen, wollen wir zudem sogleich den Wind aus den Segeln nehmen. Dem ist nicht so!
Wir verbleiben im Oberrang und lassen das ehrwürdige Spiel von dort aus zu einem akustischen Fest werden!

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Das letzte Heimspiel des Jahres stand an. Erstmals zu Gast im Stadion der Freundschaft war die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen. Bei bestem, fast frühlingshaft anmutendem Wetter mit zweistelligen Temperaturen fanden sich am Wochenende vor Weihnachten 6810 Zuschauer ein. Eine Zahl, die im Vergleich zur Resonanz zu anderen Spielen fast schon als positiv zu betrachten ist. Zum Auflaufen der Teams gab es neben unseren bekannten größeren Schwenkern, mal wieder einige kleinere rot-weiße Schwenker in Block I zu sehen. Im Gästeblock fanden sich etwa 40 Fans des SV Werder hinter einer “Amas Bremen”-Fahne ein. Nach einer Schweigeminute für Hajo Prinz konnte es losgehen.

Der Gegner aus der Weserstadt präsentierte sich wie bereits in den letzten Spielen in recht guter Verfassung. So einfach wie im Hinspiel als Werder souverän mit 2:0 bezwungen werden konnte, hatte man es nicht. Dennoch erarbeitete sich unser Team leichte Vorteile und ging nicht unverdient durch unseren Finnen Kauko mit 1:0 in Führung. Dumm nur, dass man diese wenige Augenblicke später durch ein sehr einfaches Gegentor wieder hergab. Anschließend plätscherte das Geschehen ein wenig vor sich hin. Das Gezeigte riss niemanden so richtig vom Hocker, die Stimmung passte sich dem an.

Die Hoffnung auf Besserung in Halbzeit 2 sollte leider auch enttäuscht werden. Die Gäste waren teils in unserem Stadion das aktivere Team. Die Zeit für den so wichtigen Siegtreffer lief so langsam davon. Der von der Nordtribüne geäußerten Forderung “Aufwachen” kamen unsere Jungs in rot-weiß leider erst etwa 5 Minuten vor Spielende nach. In eben jener Schlussphase war auch endlich wieder Stimmung in der Bude, wollte man sein Team unbedingt zum Sieg schreien. Geholfen hat es leider nichts, am Ende stand das 7. Unentschieden unter Vasile Miriuta zu Buche. Warum Präsident Neubert anschließend die Vertragsverlängerung mit unserem Trainer so euphorisch präsentierte, als hätten wir die Klasse bereits gehalten, verstanden wohl nur die Wenigsten. Bei nur 4 Punkten Vorsprung und der bestätigten Erkenntnis, dass auch Heimspiele gegen vermeintlich kleine Gegner keine sichere Bank sind, steht uns allen wohl ein schwieriges Jahr 2016 bevor. Ganz und gar nicht zufrieden verließ man das Stadion.

Nochmals positiv erwähnt sei an dieser Stelle die Spendenbereitschaft der Energie-Fans. Sowohl vor dem Spiel auf dem Vorplatz als auch bei uns im Block wies ein Spruchband darauf hin, dass das Spendenkonto für die geplante 50-Jahre-Choreo ab sofort geschlossen ist. Auch wenn die kurzfristige Schließung für uns ein wenig überraschend kam, so sei an dieser Stelle auch der Jugendhilfe nochmals gedankt, die das Konto auf die Beine stellte. Das Thema Jubiläum schreitet mit großen Schritten voran und ist allgegenwärtig: Gurkes Fußballfibel und die Chronik vom Verein fanden einen guten Absatz und sind prädestiniert dazu über die Weihnachtstage einen Blick zurück auf die Vereins-Geschichte zu werfen. Die vom Verein herausgegebene Ehrennadel wird ebenso gut angenommen. Die Choreo ist zudem auf einem guten Weg, ein Großteil der Oberrang-Berechtigungen ist ebenso bereits an den Mann gebracht. Es tut sich also was, so muss das sein!

Mögen die Jungs auf dem Rasen dieser guten Entwicklung im Umfeld folgen. Mit einem positiven Ausgang des Auswärtsspiels in Chemnitz lässt sich mit breiter Brust ins Geburtstags-Spiel gehen. Wir hoffen ihr habt euch beide Termine bereits in eurem Kalender vermerkt. Bis dahin wünschen wir zunächst einige ruhige Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es ein erfolgreiches werden, wir werden alles dafür geben!

Infoflyer zum Heimspiel

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Keine 7 Wochen mehr, dann ist es endlich soweit – 50 Jahre Energie! Nach etlichen Stunden Tüftelei und Ideenaustausch nimmt nun die Gestaltung der geplanten Geburtstags-Choreografie erste konkrete Formen an. Heute können wir euch ein erstes wichtiges Detail bekanntgeben: Das Spektakel steigt auf der Osttribüne – zu den ruhmreichsten Zeiten unseres Vereins unser und der Großteil aller Energie-Fans´ Heimat. Wir versammeln uns an diesem besonderen Tag alle auf dem Oberrang!

Hierzu einige wichtige Informationen:

    1. Es wird keinen freien Verkauf für den Oberrang der Osttribüne geben.
    1. Zutritt erhaltet ihr mittels Zutrittsberechtigungen, welche ihr bereits zum kommenden Heimspiel gegen Erfurt und zum Heimspiel gegen Bremen II kostenfrei bei uns am Conti erwerben könnt.
    1. WICHTIG: Jede Zutrittsberechtigung ist nur in Verbindung mit einer normalen Eintrittskarte gültig. Entweder ihr habt ohnehin eine Dauerkarte oder ihr erwerbt euch wie zu jedem normalen Spiel ein Ticket – ganz egal für welchen Block. Dieses zeigt ihr dann gemeinsam mit der Zutrittsberechtigung am Einlass zur Ost vor und ab geht die Post!
    1. Dringendes Anliegen unsererseits: Bitte hamstert nicht mehr Berechtigungen als ihr voraussichtlich wirklich benötigt. Für die Durchführung der Choreo ist es von enormer Bedeutung, die Auslastung des Oberranges abschätzen zu können. Auch wenn wir voll und ganz mit rappelvollen Rängen rechnen und auf euch zählen.

WIE ZU DEN BESTEN ZEITEN – DIE GANZE OST SOLL DEN FCE BEGLEITEN.
ALLE AUF DEN OBERRANG!

Zum Heimspiel gegen Bremen II auch am Conti erhältlich:

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